OK: Äugi, Liindi, Schüli, Gegi
Teilnehmer (12): Igel, Fönz, Godi, Hagi, Rico, Chnätsch, Pepi, Neffel, Aeugi, Liindi, Schüli, Gegi (Leider musste kurzfristig Sömli krankheitshalber absagen) und als Gast Moritz
Text: Gegi
Fotos: Diverse
Reisebericht der Jubiläumsreise 40 Jahre Sunshine Club Wil und Umgebung
Am Freitagmorgen versammelten sich zehn Mitglieder des Sunshine Club am Bahnhof Wil mit grosser Vorfreude auf die bevorstehende Jubiläumsreise. Nach einem obligaten Kaffeehalt unterwegs, war das erste Ziel das Rebbaumuseum in Ligerz am schönen Bielersee. Dort wartete bereits Manuel Bourquin, der mit seiner Familie einen eigenen Rebberg in Ligerz bewirtschaftet. In einer kurzen lehrreichen Führung erfuhren die Mitglieder die Entstehungsgeschichte des Museums im „Hof zu Ligerz“, die Ansprüche im Weinanbau rund um den Bielersee, sowie die verschiedenen Weinbautechniken kennen.
Natürlich durfte anschliessend ein Schluck Chasselas aus dem Rebberg von Manuel Bourquin nicht fehlen.
Bei einem köstlichen Mittagessen gleich direkt nach der Führung am Bielersee wurde der eine oder andere Wein ebenfalls noch zu sich genommen.
Weiter ging die Reise zum Campingplatz Paradis in Colombier am malerischen Neuenburgersee. Hier standen drei Mobilehomes zur Übernachtung zur Verfügung. Als Gast stiess noch Walter Bachmann v/o Moritz zur Gruppe, welcher vom OK dazu beauftragt wurde, Spezialitäten aus der Region, Getränke und feinen Wein für das bevorstehende Barbeque zu besorgen.
Bevor das Nachtessen starten konnte, genossen die Reiseteilnehmer noch ein paar gemütliche Momente bei einer Jassrunde oder bei einem kühlen Bier (oder Wein) und gemütlichem Schwatz vor dem Mobilehome.
Die eingesetzten Grillkünste von Schüli und Aeugi ergab anschliessend ein Barbeque von kulinarischem Genuss, welches normalerweise nur in den besten BBQ-Festen in den USA vorkommen würde.
So schloss sich der erste Tag der Jubiläumsreise.
Am nächsten Tag, nach einem reichhaltigen Morgenessen, führte die Reise ins Val-de-Travers, wo für die Wanderfreudigen ab Noiraigue ein Fussmarsch zum Creux du Van anstand. Dabei galt es eine Strecke von 4,3 km mit einem Aufstieg von rund 680 Meter zu überwinden. Die herrliche Aussicht vom Creux du Van bis weit hinaus zu den Walliser Bergen und sogar zum Mont Blanc, entschädigte die Gruppe von allen Strapazen des steilen Aufstiegs.
Beim Restaurant le Soliat auf dem Hochplateau des Creux du Van organisierte das OK ein köstliches Fondue Bourguignons, passend zur Umgebung von Neuenburg beziehungsweise der Waadt. Feines Rindfleisch, köstliche Saucen, feinen Chasselas und einfach gute Gespräche, so stellt man sich Geselligkeit vor. Unter guten Freunden zu sein und dann dies zu erleben, was gibt‘s noch Schöneres?
Zurück beim Campingplatz war man dem OK sicher dankbar, dass wiederum Momente beim Jassen, ein kühles Bad im Neuenburgersee oder ein Nickerchen im Mobilehome sein konnten.
Eigentlich war angedacht gewesen, dass die Reisegruppe das Nachtessen am Weinlesefest in Auvernier (Fête des vendages Auvernier) zu sich nahm. Da aber noch genügend Fleisch vom Vorabend zur Verfügung stand, entschied man, wiederum ein (dafür) kleineres Barbeque durchzuführen. Wer noch mochte, ging dann zum Weinlesefest.
Der Sonntagmorgen war nicht mehr so strahlend schön, als die vergangenen zwei Tage, aber nichts desto trotz hatte das OK noch etwas organisiert. So ging es hinauf zum Neuenburger Aussichtsort „Le Chaumont“, wo man weit hinaus über den Neuenburgersee sehen konnte. Anschliessend nach einem stündigen Fussmarsch genoss man noch ein feines Fondue im Restaurant Pinte de Pierre-à-Bot, bevor die Fahrt zurück nach Wil ging.
Zusammenfassend lasst sich wieder sagen, dass die Jubiläumsreise des Sunshine Clubs eine gelungene Kombination aus Genuss, Erlebnis und ein Zusammensein von guten Freunden war. Ganz speziell gilt in diesem Jahr - Unter guten Freunden zu sein, was gibt‘s noch Schöneres.
OK: Gegi, Pepi
Teilnehmer (34): Schüli, Alexandra, Fönz, Verena, Simsa, Marlies, Aeugi, Cat, Lindi, Yvonne, Marc, Nicolas, Hagi, Sandra, Jan, Neffel, Diana, Yannik, Yael, Chnätsch, Barbara, Rico, Brigitte, Boni, Amanda, Larissa, Nico, igel, Gegi, Barbara, Jeremie, Pepi, Andrea, Damian
Text: Pepi
Fotos: Neffel
40 Jahre SSC -- Grund genug dieses Jubiläum mit einem gemütlichen Familienanlass gebührend zu feiern. Eine erste Gruppe traf sich um Halbelf beim Bahnhof Wil, von wo es mit dem Bus bis nach Braunau ging. Mit leichtem Nieselregen nahmen wir den Weg via Hartenauwald in Richtung Märwil unter die Füsse und trafen nach rund Dreiviertelstunden bei Thomann’s Waldhütte ein. Nach und nach trafen auch jene ein, die mit Bike oder Auto angereist waren.
Nach einem Begrüssungsapéro liessen wir uns dann kulinarisch verwöhnen. Als erstes bereitete uns Damian einen feinen Lagerfeuer Risotto zu, bevor es Märwiler Poulet-Feuersteak mit Salat und Brot gab. Zum Dessert gab es dann super leckere Gelati, welche Chnätsch mit dem Team Grab herstellt, zu geniessen. Um die 40 Jahre SSC auch bildlich Revue passieren zu lassen, hatte Neffel die Bilder der vergangenen Jahre zu einer Bildpräsentation zusammengestellt. So konnten manche Erlebnisse unseres Clublebens wieder in Erinnerung gerufen werden. Mit einem Quiz von Gegi und Lindi wurde zudem das Wissen der 40 jährigen Clubgeschichte getestet.
Mit einem gemütlichen Schwatz hier und dort gings schon bald wieder ans aufräumen bevor uns der Zug wieder zurück nach Wil brachte.
OK: Vorstand
Teilnehmer (12): Sömli, Boni, igel, Neffel, Pepi, Fönz, Lindi, Hagi, Nöggi, Gegi, Godi, Chnätsch
Text:
Fotos: Neffel
Bericht folgt.
OK: Simsa Neffel
Teilnehmer (17): Sömli, Boni, Simsa, Marlise, igel, Christina, Schüli, Alexandra, Neffel, Diana, Pepi, Andi, Fönz, Lindi, Hagi, Sandra, Nöggi
Text: Neffel
Fotos: Neffel
An einem verschneiten Samstagnachmittag im April besammelte sich eine beachtliche Anzahl SSCler mit Partnerinnen beim Lindenhof in Wil SG. Ziel war das beschauliche Toggenburg. Beim Bahnhof Nesslau trafen wir auf Simsa und Marlise, womit die Gruppe komplett war. Nach einem kurzen Spaziergang von Nesslau nach Neu St. Johann erreichten wir die Toggenburg Distillery. Das wir auf dem Weg die Luteren überquerten blieb den meisten vermutlich verborgen.
In der Distillery wurden wir von Mitbegründer Robert Häne begrüsst, welcher uns in den nächsten 1 ½ Stunden sehr gekonnt die Geschichte (hier nachzulesen) der Toggenburg Distillery näherbrachte. Natürlich wurden dabei auch einige Köstlichkeiten der Brennerei, u.a. der fruchtige Kräuterlikör Bermontis und der Bio Dry Gin Toggius, degustiert. Nach der interessanten Führung wurde noch etwas eingekauft, das Gruppenfoto erstellt und der obligate Wiler Mandelfisch übergeben. Nachdem wir in der direkt angrenzenden Brauerei St. Johann noch ein Bierchen o.ä. konsumierten ging es zurück zum Bahnhof Nesslau. Dort setzten wir uns in unsere Transportmittel und fuhren weiter zum Restaurant Freihof Germen in der Nähe von Nesslau. Salat und Spaghettata standen auf dem Speisezettel. Mit Geniessen des feinen Essens, Diskutieren (wie räume ich den Geschirrspüler richtig ein) und viel Lachen verging die Zeit im Fluge. Kurz nach neun Uhr abends machte sich die Gruppe schliesslich wieder auf ins Fürstenland zurückzukehren.
An dieser Stelle herzlichen Dank an Simsa für die Idee und die Organisation und an die Chauffeure, welche die Teilnehmer sicher heimfuhren.
OK: Schüli
Teilnehmer (18): Schüli, Alexandra, Äugi, Neffel, Diana, Pepi, Andi, Gegi, Barbara, Fönz, Verena, Lindi, Yvonne, Hagi, Nöggi, Chnätsch, Rico, Brigitte
Text: Lindi
Fotos: Neffel
Bei leicht bewölkten Verhältnissen trafen eine grosse Zahl Mitglieder zusammen mit 7 Mäuse-Begleiterinnen auf dem Bahnhofplatz ein. Nach Schüli’s Begrüssung begaben wir uns auf Gleis 2 und bestiegen den Interregio 13.04h, Richtung Zürich. In Winterthur erhielten wir Besuch von Chnätsch, unsere Gruppe von 18 TeilnehmerInnen fortan komplett. Am Flughafen verliessen wir den SBB-Dienst und nahmen Tram Nr. 12 zum SRF-Areal im Leutschenbach. Kaum hatten alle wieder festen Boden unter den Füssen und wir nahmen die Richtung zur Eingangspforte unter die Füsse, folgte der 1. grosse Aufreger: unser Mitglied Fönz missachtete die rote Fussgänger-Ampel und musste die Fahrbahn vor den heranbrausenden und hupenden Automobilen mit einem Spurt freigeben (Usain Bolt wäre vor Neid erblasst!).
Im Foyer der Besucher-Zone erklärte uns Schüli am aktuellen Modell des SRF-Areals versiert die Entstehung des heutigen Gebäudezustands. Auf den knapp 38'000 m2 (grösstenteils im 75-jährigen Baurecht von der Stadt Zürich zum Fr. 0.00 Preis erhalten) auf ehemaligem Sumpfgebiet um den Leutschenbach hat unsere Schweizer Radio- und Fernsehgesellschaft ein riesige Medienlandschaft erschaffen und laufend den neuen Gegebenheiten angepasst. Zu Beginn durften wir das ehrwürdige Studio 1 (bekannt von Teleboy, Benissimo, Happy Day, Sports Award etc.) mit u.a. auch dem «veralteten» (Decken-)Grid bestaunen. Auch die über 60-jährige Licht-Anlage auf dem Grid war ein spannender Teil unserer Reise. Weiter gings zur Technik (Heizung, Lüftung und Klima-Station: Teile der Gerätschaften stammen tatsächlich noch aus der Bauzeit in den 60er Jahren) und anschliessend im Labyrinth - auf dem Areal werden über 97’000m2 Gebäudefläche genutzt - durch unzählige Gänge und Stockwerke zur Radio Hall (der ehemaligen Garage und Werkstatt der SRG Fahrzeuge). Mit dem Bestaunen der Deckenkunst von Max Bill beim Besucher-Eingang verliessen wir die Radio Hall und wechselten zum 52 Meter hohen Büro-Trakt in die Büro- und Studioräumlichkeiten vom Meteo Team. Reto Zogg und Jan Eitel gaben uns tiefe Einblicke in die Wettermodelle und erläuterten uns breitwillig die brennendsten Fragen rund um die Wetterberichte und -sendungen von SRF.
Im Studio 6 (Sportpanorama etc.) erklärte uns Roland Tobler von der Sportredaktion die Entstehungsgeschichte der Sportstudios und eine Anekdote anlässlich der allerersten Sendung in den ersten 2000er Jahren. Pädi Kälin führte uns durch den Ablauf einer Sportsendung und berichtete von Erlebnissen seiner langen Moderatorenzeit bei News und im Sport. Zum Abschluss des Sportbereichs durften wir einen kurzen Blick in die Regieräumlichkeiten des Sportstudios werfen und erkannten auf Anhieb die Komplexität und den riesigen Aufwand für die Produktion eines einzigen Sport-Tages im Fernsehen. Schüli behielt sein Baby, den Neubau des News Studios, bis zum Schluss unserer über 4-stündigen Führung für uns auf. Das gesamte Gebäude, da auf Sumpflandschaft gebaut, wurde mit 2 breiten Beton-Röhren bis zum 40 Meter unter Boden befindenden Fels verankert. Die Verlängerungen dieser beiden Ankerröhren bilden die beiden bis aufs Dach führenden Treppenhäuser und zusammen mit dem «Tisch», der Bodenplatte des 2. Gebäudegeschosses, die statische Basis für das gesamte Gebäude. Mit dem Besuch des Tagesschau-Studios rundete Schüli die höchst interessante und sehr aufschlussreiche Führung durch die Leutschenbach-Gebäude ab. Auf der gegenüberliegenden Seite des rot beleuchteten Tagesschau-Studios durften wir im SRF-Restaurant unsere knurrenden Magen und trockenen Kehlen mit den Köstlichkeiten der Küche, einem Blöterli-Wasser und feinem Chopf-ab stillen.
Kurz vor Acht brachen wir auf demselben Weg zur Heimreise auf. Mit den Tramlinien 10 und 11 zum Flughafen und nach Chnätsch, Pepi und Andi’s Verabschiedung am Zurich Airport, der Zugfahrt des Rests der Besucher-Truppe nach Wil, der Verabschiedungszeremonie auf Gleis 1 zog es uns in alle Himmelsrichtungen heimwärts ins kuschelige Zuhause.
Schüli, einen Riesen-Dank für Deine spannende und äusserst aufschlussreiche Führung durch über 60 Jahre SRF. Deine Reise durch den Leutschenbach hat uns begeistert und wir durften mit vielen tollen Eindrücken und Erlebnissen einen wunderbaren Tag geniessen.